Der Deutsche Tierschutzbund begrüßt, dass Reiten als Disziplin beim Modernen Fünfkampf gestrichen werden soll. Medienberichten zu Folge will der Dachverband des Modernen Fünfkampfs (UIPM) nach den tierquälerischen Vorkommnissen bei den Olympischen Spielen in Tokio alternativ auf Radfahren setzen. Der Deutsche Tierschutzbund hatte nach den Vorkommnissen von Tokio gefordert, auf Pferde im Modernen Fünfkampf zu verzichten.
WeiterlesenNach den tierquälerischen Vorkommnissen beim Modernen Fünfkampf der Frauen im Rahmen der Olympischen Spiele hat der Deutsche Tierschutzbund Strafanzeige gegen die deutsche Reiterin Annika Schleu und deren Trainerin Kim Raisner wegen Tierquälerei und Beihilfezur Tierquälerei gestellt. Die Reiterin habe das verängstigte und überforderte Pferd mehrfach grob geschlagen und in anschließenden Interviews jede Einsicht vermissen lassen. Die Trainerin habe die Reiterin mit den Worten „Hau mal richtig drauf, hau richtig drauf“ zu dieser tierquälerischen Handlung aufgefordert.
WeiterlesenDer Deutsche Tierschutzbund ist entsetzt von den tierquälerischen Vorkommnissen beim Modernen Fünfkampf der Frauen im Rahmen der Olympischen Spiele und fordert sowohl den nationalen als auch den internationalen Verband für Modernen Fünfkampf auf, die Teildisziplin Reiten zu ersetzen. Zudem appellierten die Tierschützer an den Deutschen Olympischen Sportbund, den Modernen Fünfkampf solange nicht mehr zu berücksichtigen, bis eine Änderung des Reglements stattgefunden hat. Der Verband prüft außerdem eine Strafanzeige gegen die deutsche Reiterin Annika Schleu. Unter Anfeuerung ihrer Trainerin hatte diese versucht, das ihr zugeloste, sichtlich überforderte Pferd „Saint Boy“ mit Gertenschlägen und Tritten gefügig zu machen, was eine Welle der Betroffenheit und Empörung auslöste.
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